Zum Jahresabschluss mussten die FCK-Damen mit dezimierten Kader nach Dreieichenhain zum Tabellenfünften reisen.
Das erste Viertel konnte der FCK noch mithalten, ab dann spielte nur noch eine Mannschaft, nämlich Dreieichenhain. Die FCK-Basketballerinnen schafften es zu keinem Zeitpunkt dem in allen Belangen überlegenen Gastgeber, Paroli zu bieten. In der Defense lief an diesem Tag gar nichts, man war immer ein zwei Schritte zu langsam. Dreieichenhain hatte es heute mit einem willenlosen FCK zu tun, da war es nicht schwer das Spiel souverän zu gewinnen.
Nach dem 105:57 schlichen die Spielerinnen mit hängenden Köpfen vom Spielfeld. “Es ist ganz gut, dass jetzt Pause ist und jeder dieses Spiel mal verdauen kann, denn das hat heute echt weh getan. Das es mit diesem kleinen Kader schwer wird in der Regionalliga zu bestehen, war klar.
Das es auch deutlich besser geht, haben wir gegen die gut platzierten Teams aus Hofheim und im Hinspiel gegen Dreieichenhain bewiesen. Bei den Siegen gegen Mainz und Frankfurt trat man auch ganz anders auf. Es fehlt einfach die Konstanz. Bis Mitte Januar werden wir alles dafür tun, dass sich sowas wie in Dreieichenhain nicht wiederholt, denn dann kommt der Tabellenführer aus Marburg. Jetzt heißt es Wunden lecken und den Kopf frei kriegen” , resümierte Frauke Woll.