Es geht wieder los, wir sind bereit!

Nach einer langen Corona bedingten Durststrecke, ist es wieder möglich in Kaiserslautern professionellen Basketball zu sehen. Am Samstag, 18.09.2021 16:30 Uhr, ist Anwurf beim 1. FC Kaiserslautern. Die Herren Mannschaft trifft im ersten Heimspiel auf den MTV Stuttgart. Bis zu 250 Zuschauer dürfen das Spiel in der Barbarossahalle verfolgen.

Es gilt hier das ausgearbeitete Hygienekonzept am Ende des Berichts.

v. li. Gerd Schmidt-Zöllner (Abteilungsleiter), Kevin Croom, Daniele Minguillon, Max Weißmann, Keenan Garner, Mikey De Sousa, Aron Bauer, Mario Coursey (Head Coach), Mathias Groh, Gregory Rowland, Victor Onwudiwe, Max Herzog, Max Middleton, Joseph Feraci und Kerstin Coursey (Sportliche Leitung).

In der heutigen Ausgabe der Rheinpfalz ein Bericht von Karsten Kalbheim:

„Unser Ziel ist es, nicht abzusteigen und am Ende der Saison so weit oben zu stehen wie möglich. Wer um die Meisterschaft spielen wird, ist zu diesem Zeitpunkt unheimlich schwer zu sagen“, stellt FCK-Coach Mario Coursey klar. Das Gesicht seiner Mannschaft hat sich im Vergleich zur Vorsaison stark verändert. Potentielle Leistungsträger wie Aufbauspieler Dimitrij Kreis und Center Milan Vago haben den Verein verlassen, Topscorer Gergely Hosszu und Reboundspezialist Aaron Ellis pausieren.


Eine gute Athletik

Von den externen Neuzugängen verfügt außer dem ehemaligen Jugendnationalspieler Mathias Groh (19) keiner über Erfahrung im deutschen Basketball. Der gebürtige Kaiserslauterer entstammt dem eigenen Nachwuchs und wechselte vor rund vier Jahren an das Basketballinternat der Urspringschule in Ehingen. Dort kam er im Oktober 2020 zu seinem Debüt in der Zweiten Basketball-Bundesliga ProA. Der 2,04 Meter große Forward bringt eine gute Athletik mit und soll auf den großen Positionen für Entlastung sorgen. „Mathias ist neben Kevin Croom und Manuel „Mikey“ De Sousa einer unserer Schlüsselspieler“, betont Coursey, der große Stücke auf das Trio hält.

Mit großem Potenzial

Wo De Sousa steht, ist nach einem aufgrund der Pandemie verlorenen Jahr schwer zu sagen. Der talentierte Nachwuchsspieler konnte im Aktivenbereich vergangenes Jahr bis zum vorzeitigen Saisonabbruch nur zwei Spiele absolvieren, auch die Trainingsmöglichkeiten waren stark eingeschränkt. Dass er großes Potenzial besitzt, bewies die Einladung zu einem Lehrgang im Juli 2020 in Heidelberg, wo die besten deutschen Nachwuchsspieler der Jahrgänge 2003/2004 zusammentrafen.

Kevin Croom zählt in der stark verjüngten Mannschaft zu den Routiniers. Gemeinsam mit Neuzugang Joseph Feraci (25) soll der Guard auf den kleinen Positionen für Tempo, Vorlagen und Punkte sorgen. Feraci ist hierzulande noch ein unbeschriebenes Blatt. Vier Jahre im Trikot der Louisiana State Generals lassen jedoch darauf hoffen, dass der US-Amerikaner die erhoffte Verstärkung sein wird. Mit Center Gregory Tchernev-Rowland (20) und Victor Unwudiwe (22) wurden zwei junge, großgewachsene Bulgaren unter Vertrag genommen. Die beiden Zweimetermänner sollen das Team in der Spitze verstärken.

In die Kategorie jung und hungrig fallen Daniele Minguillon (20) und der aus dem eigenen Nachwuchs stammende Keenan Garner (15), der kürzlich für die deutsche U15-Nationalmannschaft debütierte. Weiterhin an Bord sind Aron Bauer, Maximilian Herzog, Max Weißmann, Max Middleton und Nils Klein. Im ersten Testspiel konnten die Roten Teufel beim 101:54-Erfolg gegen den eine Klasse tiefer angesiedelten TV Bad Bergzabern ordentlich Selbstvertrauen für die neue Runde tanken.

Etablierter Regionalligist

Mit dem MTV Stuttgart gibt am Samstag gleichwohl ein anderes Kaliber seine Visitenkarte in der Westpfalz ab. Die Schwaben sind ein etablierter Regionalligist, der wie die Westpfälzer nach einem Jahr Pause einer Wundertüte gleicht.

©Rheinpfalz vom 16.09.2021

Hygienekonzept für die Barbarossahalle, Ludwig-Thoma-Strasse 1, 67663 Kaiserslautern

Gastmannschaft

  • Die Gastmannschaft hat ein Formular zur Aufnahme der Kontaktdaten (Name, Vorname, Anschrift, Telefon) bei Ankunft in der Spielstätte abzugeben.
  • Alle Hygieneregeln, wie AHA-Regel, etc. und Organisation Spielbetrieb sind zu befolgen, d.h. bei Betreten der Halle ist die Maske aufzusetzen.

Zuschauer

  • Wir orientieren uns an den 2G+ Regeln.
  • Warnstufe 1 = 250 nicht immunisierte Personen plus immunisierte Personen
  • Warnstufe 2 = 100 nicht immunisierte Personen plus immunisierte Personen
  • Warnstufe 3 = 50 nicht immunisierte Personen plus immunisierte Personen
  • Das Betreten der Halle ist nur mit der Mund-Nasen-Schutz-Maske möglich und die dort aufgestellten Desinfektionsspender sind zu benutzen
  • Am Kartenverkaufstisch erfolgt die Ausgabe der Eintrittskarten.
  • Am nächsten Tisch (mit Abstand) erfolgt Aufnahme der Kontaktdaten (bevorzugt durch die LUCA App)
  • Am Platz kann die Maske abgenommen werden, bitte halten Sie die Abstände ein.
  • Generell gilt, dass beim Aufstehen von den Sitzplätzen die Maske zu tragen ist und jeweils die Mindestabstände einzuhalten sind.
  • Ebenso gelten die Regelungen für die „Hust-und Niesetikette“ in Armbeuge oder Einweg-Taschentuch, sowie die umgehende Entsorgung von benutzten Taschentüchern.
  • Essen und Trinken werden unter Einhaltung der Hygienegesichtspunkten angeboten, hier gelten die Vorgaben für die  Gastronomie
  • Jeder direkte Kontakt mit direkt am Spiel beteiligten Personen ist zu unterlassen.